Fun Fact
Rabenkrähen sind clever – auch bei der Nahrungssuche. So klauen sie mitunter Graureihern ihre erbeuteten Fische, stöbern in Hohlräumen und unter Steinen nach Futter oder werfen Muscheln und Nüsse aus großer Höhe auf die Straße, um die Schale zu knacken – oder um zu warten, bis ein vorbeifahrendes Auto das übernimmt.
Nahrung
Es wäre leichter, die Dinge aufzuzählen, die sie nicht fressen. Von Insekten, Mäusen, Fischen, Jungvögeln und Aas bis zu Körnern, Nüssen, Früchten und Speiseabfällen ist alles dabei.
AUF EINEN BLICK
Insekten, Mäuse, Fische, Jungvögel
Aas
Körner
Nüsse
Speiseabfälle
Aussehen
Komplett schwarz – mehr ist zur Farbe nicht zu sagen. Rabenkrähen sind zwar deutlich kleiner als ihre Verwandten, die Kolkraben, erreichen aber trotzdem imposante Flügelspannweiten von bis zu einem Meter. Rabenkrähen leben fast nur westlich der Elbe. Östlich des Flusses ist stattdessen die Nebelkrähe zuhause. Sie ist nicht komplett schwarz, sondern in großen Teilen auch grau befiedert.
AUFGEPASST!
Nicht verwechseln mit der Nebelkrähe:
Beobachtungstipp
Rabenkrähen suchen ihre Nahrung oft am Boden und bewegen sich dabei meist schreitend, manchmal auch hüpfend vorwärts. Nachts sammeln sich oft große Schwärme, um gemeinsam zu übernachten.